In Antwort auf:
ES GIBT FAST NUR AMMY FILME...
und die sind da so PATREOTISCH und des nervt!!!
das könnte dir der Text event. Erklären:
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je mehr der Film die reine Sensationslust befriedigt, ohne dieser Faszination die Konfrontation mit den Schrecken entgegenzusetzen, desto eher fällt der Film in das Kriegsfilm- Genre. Dies gilt auch, wenn der Krieg lediglich als "farbiger Hintergrund" für eine Geschichte eingesetzt wird, die ebensogut zu Friedenszeiten spielen könnte (Pearl Harbor, Three Kings).
Besonders für Hollywood-Produktionen stellt es ein Problem dar, dass diese oft auf Material (Geld, Ausrüstung, echte Soldaten als (billige) Statisten) der US-Streitkräfte angewiesen sind - um dieses zu bekommen muss allerdings der Produzent zustimmen, der Armee ein inhaltliches Mitspracherecht einzuräumen. Kritische Filme, wie zum Beispiel Platoon, haben keine offizielle Unterstützung erhalten. Als problematisch erweist sich dabei vor allem, wenn der Film sich Hollywood-Klischees bedient und etwa die Hauptfigur angesichts der beschriebenen Katastrophe reifen lässt (Tigerland, in dem sich der der zu Beginn rebellierende Colin Farrell als geborener Anführer erweist) oder sich zugunsten seiner Freunde opfert (Der Soldat James Ryan, der letztendlich den Heldentod von Tom Hanks feiert- vor allem durch die Gestaltung der Rahmenhandlung).
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